14. Okt
Wie beweglich sind Sie?
Testen Sie sich selbst mit unserem einfachen Selbsttest!
Joggen, Wandern, Fahrradfahren, Muskeltraining – damit bringen wir unsere Figur wunderbar in Form. Wie aber steht es um unsere Beweglichkeit?

Flexible Beweglichkeit ist hier das Zauberwort. Wenn Sie beweglich und kräftig sind, hilft Ihnen das in jeder Lebenslage. Sie können rasch reagieren und sich abfangen, sollten Sie mal stolpern oder gar stürzen. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihre Beweglichkeit testen können. Nicht zur Zufriedenheit? Wenden Sie unsere kleinen Übungen an, um wieder flexibel zu werden.
Der liegende Jesus
So geht’s: Sie liegen auf dem Rücken am Boden, beide Schulterblätter liegen auf, Sie winkeln Ihre Knie an und legen sie übereinander auf eine Seite ab. Der Kopf dreht zur Gegenseite der Knie, Handflächen zeigen nach oben
Ausreichend: Die Schultern erreichen nur mit Kraftanstrengung den Boden.
Gar nicht gut: Ein Schulterblatt erreicht nicht ganz den Boden.
Übung: Ziehen Sie die Beine an und pendeln Sie mit geschlossenen Beinen erst zur einen Seite, dann zur anderen
Die tiefe Hocke
So geht’s: Fersen und Fußsohlen stehen auf dem Boden, der Steiß liegt weit unten nahe an den Sprunggelenken, der Rumpf ist zwischen den Beinen, die Oberschenkel sind nicht angespannt.
Ausreichend: Die Fersen erreichen noch den Boden, das lockere Sitzen fällt schwer, das Becken ist ein bisschen angehoben, in der Oberschenkelmuskulatur liegt Spannung
Gar nicht gut: Sie erreichen den Boden nicht, die Fersen verlassen den Boden, die Beine verharren im 90-Grad-Winkel
Übung: Gehen Sie in die Kniebeuge, bis der Po die Sitzfläche eines Stuhls berührt
Rückenstrecker
So geht’s: Füße, Lendenwirbelsäule und Schultern liegen auf dem Boden, Arme sind hinter dem Kopf gestreckt
Ausreichend: Leichtes Hohlkreuz, die Arme haben Bodenkontakt
Gar nicht gut: Arme haben keinen Bodenkontakt
Übung: Bäuchlings liegend halten Sie die Arme gestreckt über Schulterhöhe
Einbeinstand
So geht’s: Das Standbein steht parallel zum angewinkelten Bein, Hüfte und Knie sind gestreckt, der Rumpf ist aufrecht, die Zehenspitzen des abgelegten Beins zeigen nach oben.
Ausreichend: Das Standbein ist leicht nach außen gedreht, um das Becken in eine bequemere Position zu bewegen, der Winkel beträgt weniger als 90 Grad
Gar nicht gut: Das Standbein ist zu mindestens 90 Grad nach außen gedreht, die Knie sind noch weniger durchgestreckt Übung: Auf dem Rücken liegend ein Bein mit einem Handtuch oder Thera-Band in die Vertikale ziehen
Der liegende Jesus
So geht’s: Sie liegen auf dem Rücken am Boden, beide Schulterblätter liegen auf, Sie winkeln Ihre Knie an und legen sie übereinander auf eine Seite ab. Der Kopf dreht zur Gegenseite der Knie, Handflächen zeigen nach oben
Ausreichend: Die Schultern erreichen nur mit Kraftanstrengung den Boden.
Gar nicht gut: Ein Schulterblatt erreicht nicht ganz den Boden.
Übung: Ziehen Sie die Beine an und pendeln Sie mit geschlossenen Beinen erst zur einen Seite, dann zur anderen
Die tiefe Hocke
So geht’s: Fersen und Fußsohlen stehen auf dem Boden, der Steiß liegt weit unten nahe an den Sprunggelenken, der Rumpf ist zwischen den Beinen, die Oberschenkel sind nicht angespannt.
Ausreichend: Die Fersen erreichen noch den Boden, das lockere Sitzen fällt schwer, das Becken ist ein bisschen angehoben, in der Oberschenkelmuskulatur liegt Spannung
Gar nicht gut: Sie erreichen den Boden nicht, die Fersen verlassen den Boden, die Beine verharren im 90-Grad-Winkel
Übung: Gehen Sie in die Kniebeuge, bis der Po die Sitzfläche eines Stuhls berührt
Rückenstrecker
So geht’s: Füße, Lendenwirbelsäule und Schultern liegen auf dem Boden, Arme sind hinter dem Kopf gestreckt
Ausreichend: Leichtes Hohlkreuz, die Arme haben Bodenkontakt
Gar nicht gut: Arme haben keinen Bodenkontakt
Übung: Bäuchlings liegend halten Sie die Arme gestreckt über Schulterhöhe
Einbeinstand
So geht’s: Das Standbein steht parallel zum angewinkelten Bein, Hüfte und Knie sind gestreckt, der Rumpf ist aufrecht, die Zehenspitzen des abgelegten Beins zeigen nach oben.
Ausreichend: Das Standbein ist leicht nach außen gedreht, um das Becken in eine bequemere Position zu bewegen, der Winkel beträgt weniger als 90 Grad
Gar nicht gut: Das Standbein ist zu mindestens 90 Grad nach außen gedreht, die Knie sind noch weniger durchgestreckt Übung: Auf dem Rücken liegend ein Bein mit einem Handtuch oder Thera-Band in die Vertikale ziehen