04. Aug
Mit Wut und negativen Gefühlen umgehen lernen
Wie Sie Ihre innere Ruhe und Gelassenheit wiederfinden!
Ein verlorenes Fußballspiel der Lieblingsmannschaft, Wochenendpläne, die buchstäblich im Matsch versinken weil der Sommer gerade Herbst spielt – das kann uns ganz schön wütend machen! Nur: Mit Stress und Ärger schaden wir uns selbst am meisten. Was also dagegen tun?
Foto: twinlili /pixelio.de
Wut treibt sowohl die Herzfrequenz als auch den Blutdruck in die Höhe und beschleunigt die Atmung. Die Muskeln verspannen sich, die Immunabwehr wird geschwächt, und der Verdauungsapparat leidet. Regelmäßiger Ärger erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Diabetes. Zum Glück gibt es Strategien, die uns helfen, mit Wut und Ärger besser umzugehen.
Dem Ärger auf den Grund gehen
Wenn Sie auf Stress-Situationen häufig mit Wut reagieren, versuchen Sie, zwischen Auslösern und tiefer liegenden Ursachen zu unterscheiden. Wenn Ihnen beispielsweise jemand den Parkplatz streitig macht, ist das zwar Auslöser für Ihren Zorn, aber wahrscheinlich nicht der wahre Grund. Sich dieses Unterschieds bewusst zu werden kann Ihnen helfen, gelassener zu reagieren.
Rückblick
Um die wahre Ursache Ihres Zorns zu finden, erinnern Sie sich daran, welche ärgerliche Vorfälle diese negativen Empfindungen auch früher schon bei Ihnen ausgelöst haben: Fühlten Sie sich alleingelassen, ängstlich oder schuldig? Wie haben Sie in Ihrer Kindheit in vergleichbaren Situationen reagiert?
Loslassen lernen
Stressauslösende Szenen im Geiste immer und immer wieder durchzugehen kann krank machen. Das Nachdenken über einen Vorfall, der Wut oder Trauer ausgelöst hat, senkt den Spiegel von Immunglobulin A im Körper bis zu sechs Stunden lang. Diese Antikörper sind jedoch die wichtigste Abwehr unseres Körpers gegen Infekte! Lassen Sie rechtzeitig los, befreien Sie sich und versuchen Sie, nicht mehr an das unschöne Ereignis zu denken.
Das Gute sehen
Optimismus stärkt die seelische und körperliche Gesundheit. Konzentrieren Sie sich auf positive Erlebnisse und Menschen.
Entspannungstechniken
Wenn sich Stress einfach nicht umgehen lässt, nutzen Sie Homöopathie, Aromatherapie und Meditation. Zudem helfen - wie in so vielen Lebenslagen! - eine gesunde Ernährung, reichlich Wasser, genügend Schlaf und Zeit, die Sie sich für die Menschen nehmen, die Sie lieben.
Nahrung fürs Gehirn
Ein klarer Kopf hilft, in kritischen Situationen gelassen zu bleiben. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Neurotransmitter des Gehirns, was uns Ruhe schenkt. Setzen Sie zweimal die Woche fettreichen Fisch wie Makrele oder Sardine auf Ihren Speiseplan, auch eine Handvoll Walnüsse täglich sind zu empfehlen.
Es gibt Besseres als Kuchen!
Bei Stress sinkt der Serotoninspiegel. Bei der Zufuhr von Kohlehydraten steigt er wieder an, deshalb ist uns bei Stress oft nach Kuchen und anderem Süßen zumute. Versuchen Sie Ihre Gelüste zu zügeln, indem Sie morgen einen Haferbrei essen und zwischendurch Haferkekse naschen. Essen Sie Vollkornbrot.
Beruhigende Duftöle
Geben Sie zwei bis vier Tropfen von einer der folgenden Essenzen in eine Duftlampe:
Bergamotte besänftigt den Zorn
Muskatellersalbei lindert Panik und eröffnet neue Perspektiven
Wacholder reinigt die Atmosphäre
Zitrone erfrischt und klärt einen besorgten Geist.
Zünden Sie ein Räucherstäbchen an!
Sandelholzduft mildert nervöse Anspannung in einem Raum. Außerdem schreibt man ihm die Fähigkeit zu, festgefahrene Meinungen zu lösen und Menschen wieder in Bewegung zu bringen.
Beruhigende Akupressur
Ballen Sie die Finger Ihrer linken Hand. Der Punkt unter der Spitze Ihres Mittelfingers ist ein wichtiger Akupressurpunkt. Bauen Sie Spannung ab, indem Sie ihn mit dem Daumen der rechten Hand ein Minute lang kräftig drücken.
Kühlende Atmung
Wenn Ihnen vor Zorn „der Kamm schwillt“, strecken Sie die Zunge aus und formen Sie mit den Seiten eine offene Röhre (manchen Menschen gelingt das nicht, also bitte nicht ärgern, falls Sie dazugehören….). Langsam durch die Zungenröhre ein- und über die Nase ausatmen.
Das Innere Lächeln
Übung aus dem Qi Gong: Setzen Sie sich aufrecht hin, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Stellen Sie sich ein inneres Lächeln vor, das von den Zehen durch den Körper bis zum Kopf aufsteigt. Sobald es einen Körperteil erreicht spüren Sie, wie sich die Muskeln lösen und leicht werden. Bewahren Sie sich diese Leichtigkeit, wenn Sie in die Realität zurückkehren.
Wut treibt sowohl die Herzfrequenz als auch den Blutdruck in die Höhe und beschleunigt die Atmung. Die Muskeln verspannen sich, die Immunabwehr wird geschwächt, und der Verdauungsapparat leidet. Regelmäßiger Ärger erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Diabetes. Zum Glück gibt es Strategien, die uns helfen, mit Wut und Ärger besser umzugehen.
Dem Ärger auf den Grund gehen
Wenn Sie auf Stress-Situationen häufig mit Wut reagieren, versuchen Sie, zwischen Auslösern und tiefer liegenden Ursachen zu unterscheiden. Wenn Ihnen beispielsweise jemand den Parkplatz streitig macht, ist das zwar Auslöser für Ihren Zorn, aber wahrscheinlich nicht der wahre Grund. Sich dieses Unterschieds bewusst zu werden kann Ihnen helfen, gelassener zu reagieren.
Rückblick
Um die wahre Ursache Ihres Zorns zu finden, erinnern Sie sich daran, welche ärgerliche Vorfälle diese negativen Empfindungen auch früher schon bei Ihnen ausgelöst haben: Fühlten Sie sich alleingelassen, ängstlich oder schuldig? Wie haben Sie in Ihrer Kindheit in vergleichbaren Situationen reagiert?
Loslassen lernen
Stressauslösende Szenen im Geiste immer und immer wieder durchzugehen kann krank machen. Das Nachdenken über einen Vorfall, der Wut oder Trauer ausgelöst hat, senkt den Spiegel von Immunglobulin A im Körper bis zu sechs Stunden lang. Diese Antikörper sind jedoch die wichtigste Abwehr unseres Körpers gegen Infekte! Lassen Sie rechtzeitig los, befreien Sie sich und versuchen Sie, nicht mehr an das unschöne Ereignis zu denken.
Das Gute sehen
Optimismus stärkt die seelische und körperliche Gesundheit. Konzentrieren Sie sich auf positive Erlebnisse und Menschen.
Entspannungstechniken
Wenn sich Stress einfach nicht umgehen lässt, nutzen Sie Homöopathie, Aromatherapie und Meditation. Zudem helfen - wie in so vielen Lebenslagen! - eine gesunde Ernährung, reichlich Wasser, genügend Schlaf und Zeit, die Sie sich für die Menschen nehmen, die Sie lieben.
Nahrung fürs Gehirn
Ein klarer Kopf hilft, in kritischen Situationen gelassen zu bleiben. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Neurotransmitter des Gehirns, was uns Ruhe schenkt. Setzen Sie zweimal die Woche fettreichen Fisch wie Makrele oder Sardine auf Ihren Speiseplan, auch eine Handvoll Walnüsse täglich sind zu empfehlen.
Es gibt Besseres als Kuchen!
Bei Stress sinkt der Serotoninspiegel. Bei der Zufuhr von Kohlehydraten steigt er wieder an, deshalb ist uns bei Stress oft nach Kuchen und anderem Süßen zumute. Versuchen Sie Ihre Gelüste zu zügeln, indem Sie morgen einen Haferbrei essen und zwischendurch Haferkekse naschen. Essen Sie Vollkornbrot.
Beruhigende Duftöle
Geben Sie zwei bis vier Tropfen von einer der folgenden Essenzen in eine Duftlampe:
Bergamotte besänftigt den Zorn
Muskatellersalbei lindert Panik und eröffnet neue Perspektiven
Wacholder reinigt die Atmosphäre
Zitrone erfrischt und klärt einen besorgten Geist.
Zünden Sie ein Räucherstäbchen an!
Sandelholzduft mildert nervöse Anspannung in einem Raum. Außerdem schreibt man ihm die Fähigkeit zu, festgefahrene Meinungen zu lösen und Menschen wieder in Bewegung zu bringen.
Beruhigende Akupressur
Ballen Sie die Finger Ihrer linken Hand. Der Punkt unter der Spitze Ihres Mittelfingers ist ein wichtiger Akupressurpunkt. Bauen Sie Spannung ab, indem Sie ihn mit dem Daumen der rechten Hand ein Minute lang kräftig drücken.
Kühlende Atmung
Wenn Ihnen vor Zorn „der Kamm schwillt“, strecken Sie die Zunge aus und formen Sie mit den Seiten eine offene Röhre (manchen Menschen gelingt das nicht, also bitte nicht ärgern, falls Sie dazugehören….). Langsam durch die Zungenröhre ein- und über die Nase ausatmen.
Das Innere Lächeln
Übung aus dem Qi Gong: Setzen Sie sich aufrecht hin, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Stellen Sie sich ein inneres Lächeln vor, das von den Zehen durch den Körper bis zum Kopf aufsteigt. Sobald es einen Körperteil erreicht spüren Sie, wie sich die Muskeln lösen und leicht werden. Bewahren Sie sich diese Leichtigkeit, wenn Sie in die Realität zurückkehren.