22. Feb
Mein vitaler Rücken
Wissen & Tipps exklusiv von Fitness-Profi Gabi Fastner
Die Fitness-Expertin Gabi Fastner hat sich auf das Thema Rücken spezialisiert und in ihrer langjährigen Unterrichtspraxis festgestellt, dass viele Menschen erst dann motiviert sind, sich regelmäßig zu bewegen, wenn sie bereits Rückenschmerzen haben. Uns verrät sie, worauf es bei einem guten Rückentraining ankommt!
Beim Rückentraining ist es besonders wichtig, eine angemessene Herausforderung zu bieten, ohne zu überfordern. Das Training soll angenehm und motivierend sein, damit es zum Durchhalten animiert.
In einem ausgewogenen Rückentraining finden wir Übungen, welche die Faszien, Muskeln und Gelenke bewegen, aktivieren, stärken und entspannen sowie die sensomotorischen Fähigkeiten trainieren. Zudem sollte den Teilnehmern fundiertes Wissen über den Rücken vermittelt werden.
Starten wir also mit Wissen: Die Gesundheit des Rückens hängt von einem komplexen Zusammenspiel des aktiven und passiven Bewegungsapparats ab, der mit dem Gehirn vernetzt ist. Jeder Bewegungsablauf beeinflusst unsere körperliche und geistige Entwicklung. Wenn wir uns zum Beispiel aus der Balance bringen, erfordert das eine erhöhte Stabilisierung, um ein Umkippen zu vermeiden. Die Sensomotorik spielt somit eine zentrale Rolle im Rückentraining, da sie uns dabei hilft, unseren Körper im Raum zu orientieren und uns vor Verletzungen und Stürzen zu schützen. Die sensorischen Systeme umfassen die Exterozeptoren und Propriozeptoren, die es uns ermöglichen, externe und interne Reize wahrzunehmen und zu verarbeiten.
Die motorischen Systeme umfassen die Muskeln und das Nervensystem, welche uns dabei helfen, auf die wahrgenommenen Reize zu reagieren und Bewegungen auszuführen. Ein gezieltes Balancetraining zum Beispiel auf einem Bein oder im Ausfallschritt mit angehobener Ferse, kann das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Systemen fördern. Eine umfassende Rückenschulung dient nicht nur der Stärkung des Rückens, sondern bietet auch Entlastung und Entspannung.
Regelmäßiges Training und ein rückengerechtes Alltagsverhalten sind ganz entscheidende Faktoren für die Erhaltung oder Wiedererlangung der Rückengesundheit. Es gibt zahlreiche Übungen, die sich ganz unkompliziert auch in einen vollen Alltag „schummeln“ lassen. Wenn Sie unter Schwindel, Nacken- und Rückenschmerzen leiden, probieren Sie diese Übung aus:
Zwerchfell-Atmung
Obwohl das Zwerchfell neben dem Herzmuskel einer der wichtigsten Muskeln des Körpers ist, wird er in der Regel vernachlässigt. Der kuppelförmige Muskel ist unerlässlich für unsere Atmung und muss sowohl kräftig als auch flexibel sein. Wenn das Zwerchfell verspannt ist, können Symptome wie Schwindel, Nacken- und Rückenschmerzen auftreten.
So kräftigen Sie Ihr Zwerchfell:
Atmen Sie durch die Nase ein und als Stakkato-Atmung wieder aus. Das heißt: Stellen Sie sich vor, Sie pusten in kurzen schnellen Ausatemzügen 4-5 Kerzen aus. Wiederholen Sie diese Übung ca. 20 mal.
Sie wollen mehr? Auf der TELE-GYM DVD „Mein vitaler Rücken“ hat Gabi Fastner ein ganzheitliches Fitnessprogramm für Ihren Rücken zusammengestellt.
Starten wir also mit Wissen: Die Gesundheit des Rückens hängt von einem komplexen Zusammenspiel des aktiven und passiven Bewegungsapparats ab, der mit dem Gehirn vernetzt ist. Jeder Bewegungsablauf beeinflusst unsere körperliche und geistige Entwicklung. Wenn wir uns zum Beispiel aus der Balance bringen, erfordert das eine erhöhte Stabilisierung, um ein Umkippen zu vermeiden. Die Sensomotorik spielt somit eine zentrale Rolle im Rückentraining, da sie uns dabei hilft, unseren Körper im Raum zu orientieren und uns vor Verletzungen und Stürzen zu schützen. Die sensorischen Systeme umfassen die Exterozeptoren und Propriozeptoren, die es uns ermöglichen, externe und interne Reize wahrzunehmen und zu verarbeiten.
Die motorischen Systeme umfassen die Muskeln und das Nervensystem, welche uns dabei helfen, auf die wahrgenommenen Reize zu reagieren und Bewegungen auszuführen. Ein gezieltes Balancetraining zum Beispiel auf einem Bein oder im Ausfallschritt mit angehobener Ferse, kann das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Systemen fördern. Eine umfassende Rückenschulung dient nicht nur der Stärkung des Rückens, sondern bietet auch Entlastung und Entspannung.
Regelmäßiges Training und ein rückengerechtes Alltagsverhalten sind ganz entscheidende Faktoren für die Erhaltung oder Wiedererlangung der Rückengesundheit. Es gibt zahlreiche Übungen, die sich ganz unkompliziert auch in einen vollen Alltag „schummeln“ lassen. Wenn Sie unter Schwindel, Nacken- und Rückenschmerzen leiden, probieren Sie diese Übung aus:
Zwerchfell-Atmung
Obwohl das Zwerchfell neben dem Herzmuskel einer der wichtigsten Muskeln des Körpers ist, wird er in der Regel vernachlässigt. Der kuppelförmige Muskel ist unerlässlich für unsere Atmung und muss sowohl kräftig als auch flexibel sein. Wenn das Zwerchfell verspannt ist, können Symptome wie Schwindel, Nacken- und Rückenschmerzen auftreten.
So kräftigen Sie Ihr Zwerchfell:
Atmen Sie durch die Nase ein und als Stakkato-Atmung wieder aus. Das heißt: Stellen Sie sich vor, Sie pusten in kurzen schnellen Ausatemzügen 4-5 Kerzen aus. Wiederholen Sie diese Übung ca. 20 mal.
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