15. Jun
Mehr Beweglichkeit: So geht Anti-Aging!
Mit Leichtigkeit beweglich werden - wir verraten, wie das geht!
Oft können wir schon am Gang eines Menschen sehen, ob er alt oder jung ist. Kurze, schwere oder schleifende Schritte wirken alt. Oder läuft jemand leichtfüßig, beschwingt vor Ihnen her? Das ist dann nicht unbedingt eine Frage des Lebensalters. Vielmehr gibt die Gangart deutliche Hinweise auf die Beweglichkeit und Leichtigkeit, mit der sich diese Person in ihrem Körper bewegt.

Gehören Sie zu den Menschen, die nicht besonders beweglich sind oder deren Gelenkigkeit im Laufe der Jahre abgenommen hat? Wenn Sie sehr unbeweglich sind, könnten Sie davon profitieren, sich im Alltag wieder etwas mehr zu bewegen und Ihren Bewegungsradius und Ihre Leichtigkeit und Flexibilität zu erweitern.
Probieren Sie das mal aus: Setzen Sie sich zu Hause auf den Fußboden, während Sie fernsehen, ein Buch lesen oder mit Freunden oder der Familie zusammen sind. Verändern Sie dabei öfter die Position und bewegen Sie sich ein wenig. Sie können im Schneidersitz sitzen, sich auf die Fersen hocken, die Beine übereinanderschlagen oder v-förmig ausstrecken, einen Fuß aufstellen und den anderen unter dem Knie hindurchschieben oder ein Bein vor und das andere hinter dem Körper anwinkeln. Am Anfang mag Ihnen das Sitzen auf dem Boden unbequem sein, aber bald wird es Ihnen immer leichter fallen. Toller Effekt: Mit der Zeit werden Ihre Hüften lockerer und die Bewegungen freier.
Dehnen Sie sich im Alltag so, wie Ihr Körper es Ihnen vorgibt. Wenn Sie beispielsweise etwas länger gesessen sind, spüren Sie vielleicht eine gewisse Taubheit und Starre. Auf diese Weise gibt Ihnen Ihr Körper zu verstehen, dass er Bewegung benötigt, damit das Blut wieder besser zirkuliert. Wenn Sie sich nun etwas bewegen, räkeln und strecken, fühlen Sie sich gleich wieder viel geschmeidiger und lebendiger. Sehen Sie zu, dass Sie mehr Bewegung in Ihrem Tagesablauf unterbringen. Strecken Sie sich nach der Pfeffermühle, die vielleicht am Tisch etwas zu weit weg von Ihnen steht, statt Ihren Tischpartner zu bitten, sie Ihnen zu reichen.
Vergrößern Sie Ihren Bewegungsradius langsam und bleiben Sie dabei geduldig. Gelegenheiten gibt es viele: Zum Beispiel können Sie, wenn Sie gehen, ein paar richtig große Schritte einbauen, um Ihre Hüften zu dehnen. Auch andere Bewegungen des Alltags können Sie hier und da übertreiben, um sich etwas ausgreifender als normal zu bewegen. Das soll nun natürlich nicht heißen, dass Sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, als wären Sie allein. Eher geht es darum, Ihren Bewegungen etwas mehr Ihrer Aufmerksamkeit zu schenken, um dann (wenn die Luft rein ist und Sie unbeobachtet sind) das Bewegungsrepertoire zu erweitern und neue Bewegungsformen auszuprobieren. Dazu könnte beispielsweise gehören, seitlich oder diagonal zu gehen, zu kriechen, in alle Richtungen zu greifen, zu hüpfen und zu springen. Anfangs fühlt sich das vielleicht noch unnatürlich an, denn unsere verhärteten Faszien bremsen die Bewegung und unsere Muskeln sind nicht auf die Bewegung vorbereitet. Aber mit der Zeit wird sich unser Körper anpassen und unser Bewegungsradius vergrößert sich langsam, aber kontinuierlich.
Wenn Sie Ihre Beweglichkeit und Kraft ganz gezielt verbessern und Ihre faszialen Strukturen lockern, können Sie schnell feststellen, das Schmerzen gelindert werden und Sie insgesamt zu einer aufrechten Körperhaltung, mehr Energie und einem besseren Wohlbefinden finden!
Probieren Sie das mal aus: Setzen Sie sich zu Hause auf den Fußboden, während Sie fernsehen, ein Buch lesen oder mit Freunden oder der Familie zusammen sind. Verändern Sie dabei öfter die Position und bewegen Sie sich ein wenig. Sie können im Schneidersitz sitzen, sich auf die Fersen hocken, die Beine übereinanderschlagen oder v-förmig ausstrecken, einen Fuß aufstellen und den anderen unter dem Knie hindurchschieben oder ein Bein vor und das andere hinter dem Körper anwinkeln. Am Anfang mag Ihnen das Sitzen auf dem Boden unbequem sein, aber bald wird es Ihnen immer leichter fallen. Toller Effekt: Mit der Zeit werden Ihre Hüften lockerer und die Bewegungen freier.
Dehnen Sie sich im Alltag so, wie Ihr Körper es Ihnen vorgibt. Wenn Sie beispielsweise etwas länger gesessen sind, spüren Sie vielleicht eine gewisse Taubheit und Starre. Auf diese Weise gibt Ihnen Ihr Körper zu verstehen, dass er Bewegung benötigt, damit das Blut wieder besser zirkuliert. Wenn Sie sich nun etwas bewegen, räkeln und strecken, fühlen Sie sich gleich wieder viel geschmeidiger und lebendiger. Sehen Sie zu, dass Sie mehr Bewegung in Ihrem Tagesablauf unterbringen. Strecken Sie sich nach der Pfeffermühle, die vielleicht am Tisch etwas zu weit weg von Ihnen steht, statt Ihren Tischpartner zu bitten, sie Ihnen zu reichen.
Vergrößern Sie Ihren Bewegungsradius langsam und bleiben Sie dabei geduldig. Gelegenheiten gibt es viele: Zum Beispiel können Sie, wenn Sie gehen, ein paar richtig große Schritte einbauen, um Ihre Hüften zu dehnen. Auch andere Bewegungen des Alltags können Sie hier und da übertreiben, um sich etwas ausgreifender als normal zu bewegen. Das soll nun natürlich nicht heißen, dass Sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, als wären Sie allein. Eher geht es darum, Ihren Bewegungen etwas mehr Ihrer Aufmerksamkeit zu schenken, um dann (wenn die Luft rein ist und Sie unbeobachtet sind) das Bewegungsrepertoire zu erweitern und neue Bewegungsformen auszuprobieren. Dazu könnte beispielsweise gehören, seitlich oder diagonal zu gehen, zu kriechen, in alle Richtungen zu greifen, zu hüpfen und zu springen. Anfangs fühlt sich das vielleicht noch unnatürlich an, denn unsere verhärteten Faszien bremsen die Bewegung und unsere Muskeln sind nicht auf die Bewegung vorbereitet. Aber mit der Zeit wird sich unser Körper anpassen und unser Bewegungsradius vergrößert sich langsam, aber kontinuierlich.
Wenn Sie Ihre Beweglichkeit und Kraft ganz gezielt verbessern und Ihre faszialen Strukturen lockern, können Sie schnell feststellen, das Schmerzen gelindert werden und Sie insgesamt zu einer aufrechten Körperhaltung, mehr Energie und einem besseren Wohlbefinden finden!