Wir alle haben schon Bekanntschaft geschlossen mit diesen etwas ungeliebten Körperpartien, die sich im Laufe der Jahre an uns ansammeln. Mit unseren Tipps werden Sie sie wieder los!

Winkeärmchen
Unsere nicht mehr so ganz von jugendlicher Straffheit geschönten Arme werden leider höchst uncharmant als Winkeärmchen oder gar Chicken Wings bezeichnet. Damit wir bald nicht nur noch langärmelige Kleidung tragen können und von hübschen, durchtrainierten Armen nur  träumen- nicht zu muskulös und deshalb sehr feminin!- sollten wir ein kleines Sportprogramm starten. Das Schöne daran: Im Gegensatz zu Bauch, Beinen und Po lassen sich die Schultern und Arme recht schnell in Form bringen. Bizeps und Trizeps liegen dicht unter der Haut, sind von wenig Körperfett umgeben und wirken daher sehr schnell wohlgeformt und definiert. Trizeps-Dips (z.B. an der Parkbank), Bizeps-Curls mit kleinen Gewichten und Liegestütz helfen.

Engelsflügel
Entlang unserer Wirbelsäule sitzt die Haut fest, aber unter den Schulterblättern ist sie beweglicher, damit wir die Arme bewegen können. Wenn hier die Haut schwabbelig wird, entstehen unschöne Fettfalten, auch Tannenbaumfalten genannt. Leider lassen diese speckige Falten am Rücken auch die Schlanken unter uns gleich fülliger wirken. Zum Glück ist auch dagegen eine Sportart "gewachsen": Kräftigende Rückenübungen festigen diese Partie. Ebenso wichtig: Eine gute, aufrechte Haltung. Denn wenn der Oberkörper zusammengesunken ist, werden die Fettdepots unter den Schulterblättern erst recht sichtbar. Also: Kopf hoch, Schultern gerade und von der Körpermitte her aufrichten. Toller Nebeneffekt: Das sieht auch noch gut aus!

Pralinentäschchen
Stellen Sie sich vor den Spiegel und halten Sie die Arme dicht an den Körper. Und was sehen wir da: Das etwas wulstige Fettgewebe im vorderen Bereich der Achseln direkt neben der Brust. Und das kann leider jeder sehen, wenn wir im Sommer wieder schöne Tops oder Spaghettikleider tragen. Die Polster auf Höhe der Oberarme entstehen, da wir den dafür verantwortlichen Brustmuskel im Alltag viel zu wenig belasten. Optimal sind also alle Übungen, die den großen Brustmuskel bewegen, zum Beispiel Schwimmen, Rudern und Tennis. Liegestütze und den Brustkorb öffnende, breite Armbewegungen, gerne auch unterstützt mit einem Theraband, helfen ebenfalls.

Erfolg beginnt in der Küche
Kluge Ernährung unterstützt Sie bei Ihrem Ziel, den Körper besser zu definieren. Kaufen Sie keine Nahrungsmittel mehr, die dieses Ziel sabotieren, denn: Was Sie nicht kaufen, werden Sie auch nicht essen! Trinken Sie reichlich Wasser und bevorzugen Sie stark wasserhaltige Nahrungsmittel wie Gemüsesuppen und Obst. Beides sättigt rasch, verhindert, dass Sie zu viel essen und sorgt nebenbei für eine gesunde, strahlende Haut. Die Vitamine A, C und E unterstützen und festigen das Bindegewebe. Verzichten Sie auf zu viel Zucker und Transfettsäuren, wie sie in süßen Snacks und Fertiggerichten vorkommen. Brechen Sie aber nicht gleich unter Schuldgefühlen zusammen, wenn Sie sich ein leckeres Stück Kuchen gegönnt haben. Lassen Sie sich ab und an ein wenig Spielraum für kleine Sünden, dann fällt es Ihnen viel leichter, ansonsten konsequent zu sein.